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 die die Grundlage bilden für automati- sche Kennzahlen in Echtzeit. Es bietet einen Überblick und eine vollständige Grundlage für die Prozessoptimierung und ein schnelles Eingreifen, und ver- bessert dabei das Ertragspotential. Au- ßerdem gewährleistet ‚ScanPlant NG‘ vollständig dokumentierte Rückverfolg- barkeit, sodass die Artikel und Zutaten jederzeit und auf jeder Prozessstufe zu- rückverfolgt werden können. Mit den in ScanPlant NG verfügbaren Optionen zur Optimierung von Produktionspro- zessen zeigt der Business Case des Kun- den in der Regel bereits im ersten Jahr Gewinne – in Bezug auf höhere Effizi- enz, verbesserte Erträge und geringere Fehlerraten.
FischMagazin: Seit einem Jahr existiert eine strategische Zusammenarbeit mit dem belgischen Familienunternehmen Marelec Food Technologies auf dem Ge- biet Hardware- und Software-Lösungen für die Lebensmittelindustrie weltweit. Wie sieht das Fazit nach 12 Monaten aus ?
Freira: Mit der neuen strategischen Zu- sammenarbeit erhält die Lebensmit- telindustrie einen Anbieter mit zusam- mengenommen mehr als 100 Jahren Erfahrung im Bereich Komplettlösun- gen mit Hardware, Industrie-Software und Kundendienst. Der Kunde erhält also die ganze Wertschöpfungskette vom selben Anbieter zu einem wettbe- werbsfähigen Preis. Die Synergien zwi- schen den Lösungen, Produkten, Erfah- rungen, Organisationsstrukturen und Serviceleistungen der beiden Anbieter machen die Kombination sehr wertvoll
aus der Kundenperspektive. Von Mare- lec kommen auch Neuentwicklungen, die sehr vielversprechend sind. Un- ter https://virtualshowroom.marelec. com/Fish haben wir einen virtuellen Showroom eingerichtet, in dem sich In- teressierte jederzeit umsehen können.
FischMagazin: Gibt es neue Produkte oder Weiterentwicklungen, die im lau- fenden Jahr auf den Markt kommen sollen ?
Freira: Wir sind noch im Feldtest und wollen noch nicht zuviel verraten. Aber wir arbeiten an einer sehr inter- essanten Neuentwicklung im Bereich der Schneidetechnik mit Wasserdruck zur Produktion von Würfelstücken.
Dafür müssen dann nicht mehr zwei, drei oder mehr Schneidewerkzeu- ge hintereinander geschaltet werden, sondern eine Vorrichtung reicht. Die Teile vom Fischfilet, die sich nicht gut portionieren lassen, weil sie optisch nicht konform sind, können direkt ver- arbeitet werden. Aus einem Filet lässt sich dann in einem Arbeitsgang eine Anzahl von x-Portionen schneiden und gleichzeitig wird der Verschnitt hochwertig aufbereitet. Das ist eine Entwicklung, die aus unserer Sicht ge- rade für die Fischindustrie sehr inter- essant sein wird.
Interview: André Nikolaus
INTERVIEW DES MONATS
  Scanvaegt Systems ist ein skandinavischer Marktführer auf dem Gebiet der Lieferung von High-Tech-Konzepten für Wiegen, Portionieren, Etikettieren, Inspektion und Produktionssteuerung, wie auch die Rückverfolgung.
 Scanvaegt Firmentelegramm
 Scanvaegt Systems A/S entwickelt, produziert, vertreibt und unterhält Industriewaagen und Wägesysteme, Portionsschneider, Sortiersysteme, Multiheadweigher, Etikettierlösungen, Checkweigher, Metalldetektoren und Röntgenausrüstung einschließlich zugehöriger IT­Systeme und Traceability­ Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt 220 Mitarbeiter und hat seinen Sitz in Aarhus, Vertriebs­ und Servicenetz in Dänemark, Tochtergesellschaften in Norwegen, Schweden, Deutschland
und Polen sowie Händler in einer Reihe anderer Länder. Scanvaegt Systems A/S gehört zu Grundtvig Invest A/S.
Kontakt Deutschland:
Antonio Freira
Regionaler Vertriebsleiter DACH Im Alten Dorf 19
D­49565 Bramsche
Tel.+49 171 229 55 57 Antonio.Freira@scanvaegt.de www.scanvaegt.com
www.fischmagazin.de
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