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 Anuga Köln
OSI Foodworks
Mit Pflanzen-Power und Retail-Sortiment
Unter der Marke Foodworks liefert OSI TK-Convenience-Produkte rund um das Thema Fleisch – was für das Un- ternehmen mit Deutschland-Sitz in Gersthofen inzwischen auch bedeutet, Fleischalternativen anzubieten. Das neue Plant-Based-Sortiment „Plant Powered“, das OSI auf der Anuga vor- stellte, besteht aus drei Artikeln, die auf texturiertem Erbsenprotein basieren. Die „Plant Powered Fingers“, „Corn- flakes Burger“ und „Nuggets“ sollen dabei die klassischen Foodworks-Chi- cken-Produkte eins-zu-eins ersetzen können, erklärt Bianca Posch, Head of Customer Marketing bei OSI. Weniger Fleisch, mehr pflanzliche Power: Sinn- bildlich für diese Entwicklung steht bei OSI der „Superburger“. Hier besteht das Patty aus 51 Prozent Rindfleisch, das durch Erbsenprotein ergänzt wird. Den hybriden Burger wird OSI auch im Ein- zelhandel anbieten. „Für den Bereich
Bison Guys
Matthias Goldmann und Bianca Posch, Head of Customer Marketing, auf dem OSI- Messestand.
 Retail haben wir jetzt ein TK-Sortiment, dass aus vier Produkten besteht, die be- reits erfolgreich im Foodservice laufen“, betont Bianca Posch. Dazu zählt unter anderem ein Angus-Burger, der aus 100
Prozent deutschem Beef besteht – und komplett ungewürzt ist. Das Clean-La- bel-Produkt gebe den Verbrauchern die Freiheit, selbst zu bestimmen, wie sie ihren Burger genießen wollen.
   Produktsortiment komplettiert
Auch Christian Rebmann und Thomas Stürmer von den Bison Guys nutzten die Anuga zum Aufbau und zur Pflege von Kundenbeziehungen. Ausgerich- tet auf das B2B-Segment decken die Bison Guys mit ihrem aktuellen Port- folio im Frischebereich inzwischen das Standardsortiment an Bisonfleisch nahezu vollständig ab. Dazu zählen auch die etwas weniger nachgefragten Teile wie Ribbs, das Flatiron oder das Bürgermeister-Stück. Um dem „From Nose to Tail“-Gedanken noch mehr gerecht zu werden, wollen die Bison Guys dazu übergehen, nicht nur die Edelstücke anzubieten, sondern auch das Verarbeitungsfleisch bei poten- ziellen Kunden interessanter zu ma- chen. Hier habe man inzwischen einen geeigneten Hersteller gefunden, mit
dem zusammen man eine Produktran- ge aufgebaut habe und kurz vor dem Marktstart stehe, erklärte Rebmann. Demnächst werde der Partner kreut- zers.de, über den das Endkundenge- schäft exklusiv betrieben werde, den
Christian Rebmann (re.) und Thomas Stürmer von den Bison Guys nutzten die Anuga
zum Aufbau und zur Pflege von Kunden- beziehungen.
Shop in Themenwelten umstrukturie- ren, um die Produkte wie Bisonfleisch länderspezifisch anzubieten und mit anderen, klassischen kanadischen Le- bensmitteln wie z.B. Ahornsirup oder Whisky, zu ergänzen.
 46 FleischMagazin 11/2021




















































































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