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  Stiftung Warentest
Daunendecken und Matratzen auf dem Prüfstand
Berlin. Wenn es nach der Stiftung Warn- test geht, bleibt der Matratzenkauf für den Endverbraucher ein Lotteriespiel. So lautet jedenfalls die Tendenz des jüngs- ten Matratzentests unter der Überschrift „Härtegrad-Lotterie“. Untersucht wurden 14 Federkernmatratzen, für „gut“ befun- den wurden lediglich fünf. Am besten schnitt ein Modell des Versandhändlers Otto ab, gefolgt von Modelle der Marken Irisette (Badenia), Frankenstolz, Rummel und Selecta.
Die StiWa moniert bei den getesteten Matratzen, dass auf die angegebenen Härtegrade kein Verlass sei. Zwei als fest deklarierte Matratzen waren laut den Testern weich beziehungsweise mittel- fest gewesen, bei acht Herstellern habe der angegebene Härtegrad H3 nicht ge-
passt. „Obwohl es eine Normung für die Matratzenhärte gibt, deklarieren viele Hersteller weiter nach eigenem Ermes- sen“, so die StiWa. „Wenn sich alle eini- gen, könnte allerdings 2021 eine einheit- liche Kennzeichnung der Matratzen- Härte kommen.“
Für den Test selbst spielt das Thema al- lerdings eine untergeordnete Rolle. In die Gesamtnote fließen nicht die angegebe- ne Härte, sondern vor allem die ermittel- ten Liegeeigenschaften mit 40 Prozent ein. Wenn eine Matratze nicht für alle HEIA- Typen gleich gute Liegeeigenschaften auf- weist, gibt es Punktabzüge – das alte Pro- blem.
Pünktlich zur kalten Jahreszeit wur- den auch zehn Daunendecken getestet,
„doch keine der De-
cken konnte vollstän-
dig überzeugen“, so
die StiWa. Am besten
schnitt eine Centa-
Star-Decke ab. Die
Tester empfahlen in-
des ein Traumina-
und ein Allnatura-
Modell, da hier die Herkunft der Daunen von den Herstellen sehr gut nachgewie- sen werden konnte, wie sie schreiben. In einem weiteren Artikel zum Tierschutz wurde die Glaubwürdigkeit von Zerti- fikaten wie dem Down Pass oder dem RSD-Siegel angezweifelt. Wirklich stich- haltige Argumente, die die Zweifel un- termauert hätten, konnte eine befragte PETA-Aktivistin hier allerdings nicht lie- fern.
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