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 Sieglinde Recker (links) und Susanne Kup sind am Standort Schönemoorer Straße für die Fischtheke von inkoop verantwortlich.
penbar, die im Sommer zur Smoothiebar umgestaltet werden kann. Neben der Breite des Angebots hat man auch an dessen Tiefe und Qualität gearbeitet. „Wir haben mehr Fachhandels-Sortimente aufgenommen, damit die Kunden ihren gesamten Einkauf bei uns er- ledigen können“, unterstreicht Gesa Oetken.
Fisch als erste Anlaufstelle im Frischegürtel
Auch die Fischabteilung – die schon vorher zu den besten in der Gruppe gehörte –, hat von der Neuauf- teilung der Ladenfläche profitiert. Der Kundenlauf im Markt wird gegen den Uhrzeigersinn gesteuert und trifft auf die Fischabteilung als erste Anlaufstation im Frischegürtel – erst danach folgen Käse und Fleisch. „Wir haben hier sehr viele thekenaffine Fischkun- den. Trotzdem rücken wir den Fisch noch stärker in den Blickpunkt, weil er im Vergleich mit den anderen Bediensortimenten mehr Aufmerksamkeit und Un- terstützung verdient“, erklärt Jennifer Diehl, die als Koordinatorin Frischetheken alle Bedienabteilungen der Gruppe verantwortet. Die Fischabteilungen in den neun Häusern haben alle eine vergleichbare Grö- ße von etwa drei Metern Auslage. Zwei Meter davon entfallen auf Räucherfisch, Marinaden, Antipasti und
Feinkostsalate, ein Meter auf Frischfisch. „Für uns ist diese Größe ideal. Auf einem Meter Eisbett kann man viel zeigen. Wir füllen ständig auf und haben perma- nent frische Ware in der Auslage“, erläutert Gesa Oet- ken, die ihre besondere Verbundenheit zum Fisch ih- rer Ausbildung an der Frischfischtheke von Hieber‘s Frische Center Bad Krozingen verdankt, die im Jahr 2020 mit dem Seafood Star als ‚Beste Fischtheke im LEH über 2.000 m2“ ausgezeichnet wurde.
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Auf einem Meter Eisbett kann man viel zeigen. Wir füllen ständig auf
 und haben permanent frische Ware in der Auslage.
 Inkoop Verbrauchermärkte
 Inkoop ist ein unabhängiges, mittelständisches Lebensmittel-Filialunternehmen, das seit 1963 zur Edeka-Genossenschaft gehört. Das Unternehmen wird heute von der Familie Oetken/Kosten betrieben und ist aktuell mit neun Verbrauchermärkte sowie einem City-Konzept in Delmenhorst und den angren- zenden Gemeinden Ganderkesee mit Bookholzberg, Brinkum, Harpstedt und in Bassum aktiv. Inkoop, was im plattdeutsch „Einkauf“ bedeutet, beschäftigt heute in Verwaltung, Verkauf und Logistik fast 500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2018 einen Gesamt- umsatz von über 59 Mio. Euro.
www.fischmagazin.de
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