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                  Titel
 Blick auf den Meat Cracks-Messestand der diesjährigen IFFA in Frankfurt, die für das Unternehmen nach eigenem Bekunden höchst erfolgreich verlief.
hat Meat Cracks im Laufe der Jahre einen national wie international sehr guten Namen in der Branche erworben. Mit der jüngst neu geschaffenen Marke „Microlution“ bietet Meat Cracks u.a. ab sofort auch Lösungen auf mikrobiologischer Ebene für Käse- und Milchprodukte an. Mit einem komplexen Repertoire an Starter- und Schutzkulturen und mit mikrobiolo- gischer Fachexpertise sowie umfassendem biotech- nologischen Know-how sollen so individuelle Lösun- gen im Sinne der Kunden realisiert werden: Für Kefir, Joghurt, Quark, Dickmilch und Molkendrinks („White Line“), für Käse („Cheese-Line“) sowie mikrobiel- les Lab, Naturlabpulver und Natamycin („Additional Line“). Leiterin und Produkt-Managerin dieses Un- ternehmenssegments ist die Mikrobiologin Dr. Maren Behringer (29).
„Turbo-Salami“ durch Kooperation mit Maurer-Atmos
Ebenfalls neue Wege in der Salami-Herstellung be- schreitet Meat Cracks durch die Kooperation mit dem Anlagenbauer Maurer-Atmos, einem der welt- weit führenden Anbieter im Bereich thermischer Lebensmittelverarbeitung. Durch die Zusammen- legung ihrer Kompetenzen versprechen die Un- ternehmen eine Ersparnis von Energie, Zeit und Kosten bei der Salami-Herstellung von bis zu 30%. Erreicht werde dies durch die Kombination der „salamifixx®“-Technologie und der „CMP-Technik“. Durch die Zugabe von produkt- und prozessabge- stimmten Starter- und Schutzkulturen und Reifemi- schungen (Meat Cracks) sowie der CMP-Reifetech- nik (Maurer-Atmos) verringert sich laut Herstel- lerangaben die Produktionszeit um rund 30%, bei
»Wir haben mit Hilfe der dies­ jährigen IFFA einen intensiven Expansions­ kurs ausgelöst und befinden uns jetzt in der Abarbeitung der geschlossenen Verträge und erworbenen Referenzen.
Meat Cracks auf jedem Kontinent vertreten
Doch die eigentliche Arbeit habe erst nach der IFFA begonnen. Denn jetzt gelte es, die neuen Partner weiter kennenzulernen und die lebensmittelrechtli- chen Zugangsvoraussetzungen der jeweiligen Län- der zu ermitteln und herzustellen. Des Weiteren seien Warenlager einzurichten, um Verfügbarkeit zu gewährleisten. Bis dann mit Fachkräften vor Ort Aufträge generiert werden können, gehen durchaus ein bis zwei Jahre ins Land. „Die Voraussetzungen, die es zu erfüllen gilt, um den Zugang zum Markt zu erreichen, sind von Land zu Land unterschiedlich: In einigen Ländern genügt ein Gesundheitszeugnis, in anderen wird hingegen das Höchstmaß an bürokra- tischem Aufwand abverlangt“, so Scheffer. So werde Meat Cracks gemeinsam mit den Kooperationspart- nern und fester Vertriebsstruktur sein Know-how über Starter- und Schutzkulturen, Spezialpräparate und Mikrobiologie u.a. in Ländern wie Neuseeland, Australien, in Teilen Asiens wie China und Thailand, in Süd-, Ost- und Westafrika, Weißrussland, Ukraine, Russland, Schweden, Finnland, Polen, Rumänien, Irland, Kanada, Kolumbien, Mexico, Frankreich so- wie in gesamt Mittel- und Südamerika und den USA anbieten.
Neu: Mit „Microlution“ Lösungen auf mikrobiologischer Ebene
Als Spezialist und Zulieferer für Starter- und Schutz- kulturen zur Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren
                       28 FleischMagazin 12 / 2019
Als Meat Alliance wird die Zusammenarbeit von Meat Cracks und Maurer-Atmos bezeichnet. Mit Hilfe der „salamifixx®“-Technologie und der „CMP-Technik“ können Zeit und Kosten
in der Produktion reduziert werden.
FOTO: MEAT CRACKS TECHNOLOGIE GMBH
FOTO: OLAF SCHIEMANN




















































































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