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 Hygiene
Höcker
Zwei neue Beschickungswagen sorgen
für mehr Hygiene und Haltbarkeit
 Weil Beschickungswagen für unter­ schiedliche Zwecke genutzt werden , entwickelt die Höcker Gruppe ihre Pro­ dukte mit gezielten Anpassungen wei­ ter. Zum Beispiel als verstärkter Wagen für zusätzliche Robustheit sowie als Variante mit separatem Fahrgestell zur Minimierung des Hygienerisikos beim Entleeren.
Je nach Einsatz eines Beschickungswa­ gens, können Abnutzungen und Be­ schädigungen an unterschiedlichen Stellen auftreten. Beispielsweise wer­ den in kleineren Betrieben ohne Tro­ ckenanlage die Wagen nach der Reini­ gung häufig zum Trocknen umgedreht. Mit der Zeit können Bodenradius und Wulstrand dabei durchscheuern. Damit genau das nicht passiert, sind bei den
Beim Kippen des Behälters bleibt das separat montierte Fahrgestell auf dem Boden, das sorgt für mehr Hygiene.
verstärkten Beschickungswagen alle ab­ nutzungsgefährdeten Teile so verändert, dass sie die Robustheit und damit die Sicherheit steigern. In diesem Fall zeigt sich das in massiven Wulsträndern so­ wie zusätzlichen Verstärkungsblechen
am Bodenradius. Generell kommen bei allen Höcker Beschickungswagen nur Hubbeschläge aus in Form gewalztem Stahl zum Einsatz. Bei der verstärkten Variante sind diese aus fünf Millimeter dickem Material gefertigt.
Eine weitere Optimierung bezieht sich auf die Radlaschen. Die sind bei vier starren Rädern beim Manövrieren teil­ weise großer seitlicher Kraft ausgesetzt. Werden bei Höcker alle Beschickungs­ wagen bereits mit drei Millimeter dicken Beschlägen gebaut, sind sie bei der ver­ stärkten Variante noch einmal um einen weiteren Millimeter dicker und dazu noch mehr gesickt. Als Lösung für Kun­ den, bei denen die Beschickungswagen häufiger um Kurven manövriert werden müssen, gibt es außerdem Wagen mit speziellen Lenkrollen.
Eine weitere Optimierung betrifft das Fahrgestell, denn beim Kippvorgang be­ finden sich die Räder oberhalb der Ein­ füllöffnungen der Produktionsmaschi­ nen. Schmutz oder sogar Abbruchteile von beschädigten Rädern können in die Lebensmittel gelangen. Bei Wagen mit separatem Fahrgestell ist dieses Hygi­ enerisiko nicht existent, da nur der Be­ hälter gekippt wird, während die Räder auf dem Boden bleiben.
Darüber hinaus wurde der Schiebegriff statt an der Wanne am Fahrgestell an­ gesetzt. So kann es beim Absenken der Wanne bequem und sicher wieder in die richtige Position gebracht werden. Der Mitarbeiter läuft keine Gefahr, sich zu verletzten. Durch die ergonomische Platzierung des Griffs in Arbeitshöhe entfällt außerdem lästiges Bücken. Zu­ dem sorgen Führungen am Fahrgestell und unter dem Boden für ein automa­ tisches Zentrieren der Wanne. Für re­ duzierte Fahrgeräusche kann das Fahr­ gestell optional mit Silent Drive Rädern ausgestattet werden.
 52 FleischMagazin 6/2021
Höcker bietet zwei Beschickungswagen für individuelle Anforderungen an,
die hohe Hygiene-Ansprüche erfüllen.




















































































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