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Die Gewichtsdecke
Wie eine Umarmung in Textilform sollen Gewichtsdecken die Qualität des nächt- lichen Schlafs verbessern. Äußerlich un- terscheiden sie sich kaum von herkömm- lichen Decken. Ihr zusätzliches Gewicht erhalten Sie durch Perlen, die in eine innere Schicht eingearbeitet werden. Gewichts- oder Therapiedecken sollen unter anderem gegen Stress und Schlaf- probleme sowie Angst, ADHS oder Pa- nikattacken helfen. Dieses Prinzip funk- tioniert, indem die Decke Druck ausübt auf Gelenke, Muskeln und Sehnen, was wiederum entspannend auf den Kör-
Die Gewichtsdecke
per wirkt. Gewichtsdecken sind auch für Kinder geeignet. Wer Probleme mit dem Herzen oder den Atemwegen hat, sollte allerdings vorsichtig sein.
Schlafonauten-Urteil: Man braucht et- was Zeit, um sich an die schwere Decke zu gewöhnen. Vor allem, wenn man an Einschlafproblemen und unruhigem Schlaf leidet, schon vieles ausprobiert, aber nichts richtig geholfen hat, könnte sie aber eine gute Lösung sein.
Der Tageslichtwecker
Ein Standardwecker klingelt jeden mor- gen unbarmherzig um dieselbe Zeit – ob
Der Tageslichtwecker
man sich nun im Tiefschlaf befindet oder nicht. Die Idee des Lichtweckers ist es, den Sonnenaufgang zu simulie- ren, indem er nach vorgegebenen In- tervallen immer heller leuchtet. So soll der Schlafende sanft geweckt werden. Häufig sind Lichtwecker mit speziellen Features ausgestattet, wie angenehmen Geräuschen aus der Natur.
Schlafonauten-Urteil: Her damit! Wer oft das Gefühl hat, wie gerädert in der falschen Schlafphase geweckt zu wer- den, wird das erholsame Aufwachen mit dem Tageslichtwecker lieben.
Intelligente Lichtsysteme
Lichtsteuerung per Smartphone oder Sprache soll mehr Komfort ins Schlaf- zimmer bringen. Der Gang zum Licht- schalter ist mit Smart Lighting nicht mehr nötig – das Licht wird bequem per App, Fernbedienung oder Sprachbefehl ein- und ausgeschaltet. Jede einzelne Lampe kann nach individuellen Wün- schen eingestellt werden. Die Technik hinter dem „Zauber“, der die Stimmung positiv beeinflussen soll, ist dank inte- grierter Lichtsensoren, Mikrofone und Bewegungsmeldern relativ einfach.
Schlafonauten-Urteil: Intelligente Lichtsysteme im Rahmen von Smart
Home finden wir super, wenn sie rich- tig und im Sinne des guten Schlafs ge- nutzt werden – also mit gedimmtem Licht und/oder warmen Lichtfarben am Abend und blauem Licht zum Wachwer- den am Morgen.
Der Schlaftracker
Per Sensoren, die im Bett angebracht oder als Wearable am Körper getragen werden, zeichnen Schlaftracker Bewe- gungen, Atmung oder die Dauer der Wach- und Schlafphasen in der Nacht auf und übermitteln die Daten an das Smartphone. Ziel soll es sein, Schlafstö- rungen auf den Grund zu gehen und die Daten als Grundlage für die Schlafopti- mierung zu nutzen.
Schlafonauten-Urteil: Wir sind keine so großen Fans. Wer sich einen Tracker anschafft, hat zwar den ersten richtigen Schritt getan: Er beschäftigt sich mit sei- nem Schlaf und kann ihn per App analy- sieren. Als Beurteilungsgrundlage, ob der Schlaf gut oder schlecht war, bevor- zugen wir aber das eigene Gefühl und das Leistungsvermögen am Tag. Um he- rauszufinden, ob man schnarcht, ist ein Tracker allerdings sehr gut.“
Gesundheit & Wellness
     Der Schlaftracker
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