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  LEH kompakt
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Bünting eröffnet City-Markt als Hybridlösung
Ein moderner Frischemarkt in angesagtem Industriedesign mit einem kompakten Su- permarktsortiment auf einer Verkaufsflä- che von über 500 Quadratmetern: So sieht der Combi City-Markt aus, mit dem die Bünting Unternehmensgruppe ab sofort im Herzen von Emden eine citygerechte Ver- sorgung mit Waren des täglichen Bedarfs sicherstellt. Neben einem Basissortiment für den Alltag bietet der Markt vor allem innenstadtrelevante Sortimente für An- wohner, Berufstätige, Hotelgäste im Um- feld und Passanten, die sich schnell und unkompliziert verpflegen möchten. Die deutschlandweit größte innovative Walk- in-Lösung kombiniert dabei zwei Einkaufs- möglichkeiten: Zu den Kernöffnungszeiten
Die Kunden können während den verlän- gerten Öffnungszeiten ihre Einkäufe durch digitale Zugangs-, Artikelerfassungs- und Bezahllösungen völlig autonom erledigen.
wird der Supermarkt klassisch betrieben, ergänzend können die Kunden zu den er- weiterten Öffnungszeiten jedoch auto- nom einkaufen. „Unsere Kunden können
ihre Einkäufe durch digitale Zugangs-, Artikelerfassungs- und Bezahllösungen völlig autonom zu den verlängerten Öff- nungszeiten erledigen“, erklärt Büntings Vorstandsvorsitzender Markus Buntz. Für den Zutritt wird lediglich die Bankkarte oder die Bünting Kundenkarte (Moin Card) als App oder als physische Karte benötigt, der Bezahlvorgang läuft bargeldlos über die Self-Checkout-Kassen. Im klassischen Betrieb hat der Combi-City-Markt Montag bis Sonnabend in der Zeit von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Von 6:00 Uhr bis 8:00 Uhr und von 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr wer- den die Öffnungszeiten erweitert und den Kunden ergänzend der autonome Zugang und Einkauf im Combi-Markt ermöglicht.
bei Lieferkosten zwischen einem Euro und 2,60 Euro je nach Bestellaufkommen. Ausgeliefert wird mit E-Autos und E-Bikes. Das Wuplo-Team besteht aus den Unter- nehmern und Gründern Sergey Schetinin, Ivan Vorontsov sowie Evgenii und Maxim Rogover. Schetinin hatte 2016 in Moskau zusammen mit Vorontsov den Lieferdienst FamilyFriend etabliert.
vorgesehen. Für die Frankfurter Pilotfilia- le, die auf 30.000 Quadratmeter erweitert wurde, seien 800 Euro pro Quadratmeter investiert worden. Zu der gründlich re- novierten Markthalle im Untergeschoss gehören auch eine zwölf Meter lange Fischtheke und eine Sushi-Bar. Peter Obeldobel, Leiter der Gastronomie, be- tont: „Uns ist wichtig, dass wir auch bei Lebensmitteln beraten.“ Die Gäste sollten sich wie in München auf dem Viktualien- markt fühlen.
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Lieferdienst Wuplo geht an den Start
Der Markt der Lebensmittellieferdiens- te wird noch größer. In Berlin startete der Dienst Wuplo. Weitere Städte sollen folgen. Mit bisher einem Darkstore in Berlin-Char- lottenburg werden Bestellungen in den Stadtteil innerhalb von zehn Minuten oder im gewünschten Zeitfenster zugestellt. Der Rest der Stadt wird mit Lieferzeiten zwi- schen 30 und 60 Minuten abgedeckt. Für
alle Bezirke soll der Zeitrahmen in den kommenden Monaten auf zehn Minuten verkürzt werden. Das Sortiment umfasst zunächst 5.000 Produkte. Zum Sortiment zählen auch regionale Produkte und Spe- zialitäten. Außerdem wird mit lokalen Backwaren-Produzenten kooperiert. Be- stellungen sind montags bis sonnabends zwischen 8 und 23 Uhr möglich, und das
   Galeria Karstadt Kaufhof
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„Pilotfilialen“ von „Galeria“ mit Fischtheke
Die ehemalige Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof wird unter dem neuen Namen „Galeria“ modernisiert, meldet die Frankfurter Rundschau. Rund die Hälfte der insgesamt 131 Häuser soll rund- erneuert werden, kündigt Galeria-Chef Miguel Müllenbach an und betont: „Aber wir fassen alle Häuser in den kommen- den fünf, sechs Jahren an.“ Die neue Stra- tegie der letzten großen Warenhauskette Deutschlands umfasst drei Filialformate, mit denen gezielter auf die Bedürfnisse
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der lokalen Bevölkerung eingegangen werden soll: Die Frankfurter Filiale zeigt, wie die Häuser in Metropolen künftig aussehen sollen, in Kassel entstand ein „regionaler Magnet“ mit zahlreichen Dienstleistungen und Kleve soll als „lo- kales Forum“ viele Produkte aus der Re- gion bieten. Mittelfristig seien zehn bis 14 „Weltstadtfilialen“ geplant und rund 50 regionale Magnete, während der Rest als lokale Foren konzipiert wird. Insgesamt 600 Mio. Euro seien für die Erneuerung
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