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Ganztägiger Streik in Hauptverwaltung
Die Hauptverwaltung des Fischsystemgastronomen Nordsee in Bremerhaven wurde Anfang August ganztägig bestreikt, mel­ det Nord24, das Portal der Nordsee­Zeitung. An dem Streik, der um 8:00 Uhr begann, nahmen rund 40 Mitarbeiter teil, etwa die Hälfte der aktuell noch am Standort in der Herwigstraße Be­ schäftigten. Die Streikenden verlangten vor allem Klarheit in der Standortfrage. Die Gewerkschaft Nahrung­Genuss­Gaststätten (NGG) fordere einen „offenen Dialog“ zu den Vor­ und Nachtei­ len eines Verwaltungsstandortes Bremerhaven und streike für Tarifverhandlungen auf Augenhöhe, erklärte Moritz Steinber­ ger, Gewerkschaftssekretär der NGG. Die Mitarbeiter bräuch­ ten endlich Planungssicherheit. Falls von der Geschäftsführung keine Reaktion komme, würden weitere Aktionen folgen. Nach Angaben der NGG war es der erste ganztägige Warnstreik in der Geschichte des Unternehmens.
Erstmals wurde die Hauptverwaltung der Nordsee in Bremer- haven ganztägig bestreikt. Die Streikenden verlangen vor allem Klarheit in der Standortfrage.
Frosta verkauft 50 Prozent mehr Fischstäbchen im ersten Halbjahr 2020
Bei der Frosta AG hat sich im ersten Halbjahr 2020 die Nach­ frage nach Fischstäbchen mit einem Plus von über 50 % ge­ genüber dem Vorjahr besonders erfreulich entwickelt. „Das starke Wachstum unserer Fischstäbchen hat uns selber über­ rascht“, konstatierte Vorstand Hinnerk Ehlers auf der jüngsten
Der Konzernumsatz von Frosta ist in den ersten 6 Monaten 2020 gegenüber dem Vorjahr um 7,8 % auf 283 Mio. Euro gewachsen.
Hauptversammlung des Tiefkühl­Produzenten im Juli, „es liegt bestimmt daran, dass die Schulen und Kitas seit März geschlos­ sen sind und die Kinder nun zu Hause unsere Fischstäbchen essen.“ Insgesamt ist der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten 2020 um 7,8 % auf 283 Mio. Euro gegenüber dem Vor­ jahr gewachsen. Getrieben wurde diese Entwicklung durch das starke europaweite Wachstum der Marke Frosta von 27,2 %. Das
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          Konzernergebnis lag für die erste Jahreshälfte mit 13,8 Mio. Euro erheblich über den 5,0 Mio. Euro des Vergleichszeitraums. Eh­ lers: „Damit haben wir in etwa wieder das Ergebnisniveau des Jahres 2018 von 13,2 Mio. Euro erreicht.“ Im Herbst startet Frosta mit seiner bereits auf der Fish International 2020 vorgestellten rein pflanzlichen Alternative zum Fisch: „Fisch vom Feld“ soll es in drei Varianten geben. „Es gibt zwar bereits vereinzelt vegane Fischprodukte auf dem Markt, aber kein einziges, das ohne Aro­ men und Geschmacksverstärker auskommt“, sagt Frank Gaida, Leiter Produktentwicklung bei Frosta.
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