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haglichkeit und individuellen Charme. Aber: alles in Maßen. Zu viel Deko lässt den Raum unaufgeräumt und unruhig wirken.
Angenehmes Licht
Angenehmes Licht kann eine Kombi- nation aus hellen Leseleuchten neben dem Bett und stimmungsvollem Hin- tergrundlicht aus unterschiedlichen Quellen schaffen. Verdeckte Leuchten, zum Beispiel hinter dem Kopfteil des Bettes oder unter Einbauschränken, lassen große Möbel durch indirektes Licht leichter wirken.
Die Raumfarbe
Die Raumfarbe im Schlafzimmer ist natürlich Geschmackssache. Wäh-
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rend einige Menschen beispielsweise gleich frieren, wenn sie in einen blau gestalteten Raum kommen, empfinden andere die Farbe als entspannend und ausgleichend. Eine besonders beru- higende Wirkung wird zartem Rosa nachgesagt, weil es bereits nach kür- zester Zeit den Blutdruck sinken lassen soll. Grundsätzlich gilt: Pastellfarben gehen immer. Wer dunkle Schlafzim- mermöbel hat, sollte die Wandfarbe eher hell wählen. Auf diese Weise lässt sich auch ein kleines Schlafzimmer op- tisch vergrößern.
Technik und Arbeit
Technik und Arbeit sind eigentlich ver- pönt im Schlafzimmer. Herumliegende Utensilien und Kabel sehen unschön aus und – noch schlimmer – mit uner-
ledigten Aufgaben in Sichtweite und dem blauen Licht der Bildschirme und Touchscreens vor Augen lässt es sich nicht gut schlafen. Geht es partout nicht anders, sollten Arbeitsmaterial und Computer versteckt werden. Para- vents, Schiebevorhänge oder Sekretäre können hier helfen.
Pflanzen im Schlafzimmer
Auch Pflanzen galten lange Zeit als No-Go im Schlafzimmer. Die Annahme, dass sie uns nachts den Sauerstoff „wegatmen“ ist jedoch längst als Mythos entlarvt. Im Gegenteil: Einige Pflanzen, darunter Grünlilien, Aloe Vera, Bogenhanf und Efeu stehen in dem Ruf, nicht nur das Raumklima zu verbessern, sondern sogar Schadstof- fen aus der Luft zu filtern.
Gesundheit & Wellness
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