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WOHNGESUNDHEIT
| Verlegewerkstoffe |
   Ideal in Kindergärten, Kitas oder Schulen: Das Hydroblock-System ist eine vollwertige ökologische Alternative zur Feuchteabsperrung.
Durch die Absperrung von Restfeuchte bis 5 CM-% auf Zement- estrichen und auf beheizten Konstruktionen bis 2,5 CM-% ist die Einhaltung des Bauzeitenplans beim Fußbodenaufbau gerade auch bei einer ökologischen Bauweise gesichert.
Uzin Hydroblock-System für ökologische Bauweise geeignet
Durch Bauplanverzögerungen, eng getaktete Bauzeitenpläne und un- kalkulierbare Witterungseinflüsse ist eine zu hohe Feuchtigkeit im Bo- den eine ständige Herausforderung auf Baustellen. Ist nach der fach- männischen Untergrundprüfung des Zementestrichs die Restfeuchte zum Verlegen des Belags zu hoch, muss abgesperrt werden. Dank der effektiven Wirkungsweise des Hydroblock-Systems ist dies nun zuver- lässig und gleichzeitig ökologisch möglich – bis 2,5 CM-% Restfeuch- te auf beheizten Zementestrichen und bis 5 CM-% auf unbeheizten Zementestrichen. Der Aufbau besteht aus den beiden Grundierungen Uzin Hydro Primer 1 und Uzin Hydro Primer 2 sowie der dritten Sys- temkomponente Uzin Hydro Levelstar. Diese Spachtelmasse besitzt aufgrund ihrer besonderen Porenstruktur ein nie dagewesenes Wasser- dampf-Adsorptionsvermögen und bindet die noch übrige Restfeuchte, die von den beiden Grundierungen nicht gepuffert wurde. Alle Produkte sind resistent gegen alkalische Feuchtigkeit. Die Spachtelmasse besitzt eine Festigkeit von C35-F6, trocknet schnell und ist leicht zu verarbeiten.
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Die Restfeuchte des Estrichs wird vom Hydroblock-System wirksam zurückgehalten.
Reduktion des CO2-Fußabdrucks: Das Uzin Hydroblock-System weist einen um 64 % geringeren Primärenergiebedarf auf und ein um 60 % niedrigeres Treibhauspotenzial als zur Feuchteabsperrung eingesetzte Epoxidharz- und Polyurethanprodukte.
Beitrag leisten zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks
„Mit dem Hydroblock-System wollen wir vor allem eine vollwertige ökologische Alternative zu herkömmlichen Feuchteabsperrungen anbieten“, betont Utz. Bereits bei der Produktion der neuen Feuch- tesperre wird ein erheblicher Anteil an klimaschädlichem CO2 ein- gespart. Auf einer Fläche von 1.000 m2 spart es im Vergleich zu her- kömmlichen Epoxidharzsystemen 3,3 Tonnen CO2
   ein.
Anschaulich gesprochen entspricht dies der Treib- hausgas-Emission eines Pkws bei einer zurückge- legten Strecke von 20.000 km oder einem Hin- und Rückflug von Frankfurt am Main nach Dubai. „Da- durch ist das Hydroblock-System neben seiner Verar- beiterfreundlichkeit auch eine einfache Möglichkeit, auf der Baustelle etwas für den Klimaschutz zu tun“, sagt Julian Utz abschließend.
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FUSSBODENTECHNIK 3/2023 65




















































































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