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 AKTUELL
    wurde. Währenddessen wuchs das Unternehmen stetig und erfolgreich weiter. Zahlreiche Produktbereiche, Standorte und Kundensegmente ergänzten das Firmenportfolio. International expandierte Chefs Culinar auch in den Niederlanden, in Polen, in Dänemark und in Schweden sowie mit der Hanseatic Marine Services (HMS) in der Schifffahrt.
Heute beliefert Chefs Culinar als einer der führenden Zustell- großhändler täglich Kunden aus Gastronomie, Hotellerie und der Gemeinschaftsverpflegung. Dabei agiert das Unternehmen nicht nur als reiner Lebensmittelgroßhändler mit umfassendem Food- und Nonfood-Sortiment, sondern sieht sich auch als Dienstleis- ter in Sachen Beratung, Consulting, Software und Weiterbildung für die Branche. Gerade in den letzten Jahren engagierte sich Chefs Culinar intensiv dafür, die Digitalisierung in der Foodser- vice-Branche voranzutreiben. Mit acht Niederlassungen und 23 Stützpunkten ist Chefs Culinar deutschlandweit aufgestellt.
Chefs Culinar feierte das 100-jährige Jubiläum zusammen mit Vertretern aus Handel, Industrie und Politik.
Norwegen: Parlament beschließt Lachssteuer von 25 %
Nach achtmonatigen kontroversen Debatten hat Norwegens Parlament am 31. Mai beschlossen, die Lachsaquakultur mit ei- ner Quellensteuer in Höhe von 25 % zu belegen, meldet das Por- tal IntraFish. Mit einer Mehrheit von 93 zu 76 Stimmen nahm das Storting die Steuer an. Ursprünglich hatte Norwegens Regierung im September vergangenen Jahres eine neue Steuer in Höhe von sogar 40 % vorgeschlagen, die nach Rückmeldung während ei- ner Konsultationsphase im März 2023 auf zunächst 35 % gesenkt worden war.
Die nun – und zwar auch rückwirkend – geltende 25 %ige Steu- er beinhaltet eine Erhöhung des Bewertungsabschlags bei der Vermögenssteuer von 50 % auf 75 %. Den Standortgemeinden und -kreisen werden für 2023 höhere Einnahmen aus dem Aquakulturfonds garantiert. Darüberhinaus soll durch die Steuer das Umweltprofil gestärkt und zur Technologieent- wicklung beigetragen werden. Besteuert werden Züchter erst ab einem Mindestjahresumsatz von 70 Mio. NOK, das sind 5,9 Mio. Euro.
Trotz der Senkung des Steuersatzes äußerte sich die Lachsin- dustrie unzufrieden. Der CEO des weltgrößten Lachszüchters Mowi bezeichnete die Besteuerung als „weder nachhaltig noch vorausschauend“. Der Geschäftsführer der Norwegian Seafood Federation (FHL), Geir Ove Ystmark, kritisiert mehrere Schwä- chen des neuen Steuermodells: Es sei bürokratisch, für die Un- ternehmen aufwendig in der Verwaltung und schließlich sei die rückwirkende Geltung ein Manko. Überhaupt sei die Gesamt- steuerlast entlang der norwegischen Küste weiterhin bei wei- tem zu hoch.
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