Page 73 - FL_11-2021

Darf es etwas mehr sein?
Liebe Leserinnen und Leser des FleischMagazin,
bei meinem Besuch der diesjährigen Anuga konnte ich mich davon überzeugen, dass das Konzept der Messe voll aufging. Persönliche Begegnungen bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung sind so wieder möglich. Es kamen in diesem Jahr zwar weniger Besucher nach Köln als 2019, aber ein direkter Vergleich der Besucherzahlen angesichts der Corona-Pandemie hinkt und verbietet sich daher.
Der Großteil der Aussteller, mit denen ich gesprochen habe,
gab mir die Rückmeldung, gute Kundengespräche geführt zu haben und lobte die hohe Qualität der Fachbesuche. Überhaupt war in meinen Gesprächen das Thema „Qualität“ allgegenwärtig: Haltungsstufen, Tierwohl, Fütterung, Nachhaltigkeit, Reduzierung der Zutaten und vieles mehr.
Auch ist mir aufgefallen, dass einige der „großen“ deutschen Aussteller dieses Mal auf einen Stand verzichtet haben. Die sich im Vorfeld der Messe stetig ändernden – und nicht planbaren – Corona-Vorschriften hatten sicher den entscheidenden Anteil daran, insbesondere da ein Messeauftritt mit relativ hohen Kosten, Personal und Zeit verbunden ist. Eine schwere Entscheidung für jeden (potenziellen) Aussteller in immer noch unsicheren Zeiten.
Bei den Ausstellern aus dem Bereich „Fleischersatzerzeugnisse“ habe ich natürlich die ein oder andere Variante probiert. Ich war überrascht, wie positiv sich hier Geschmack und Konsistenz der Produkte entwickelt haben, auch ohne lange Zutatenliste.
Apropos Qualität: „mein“ Stamm-Landgasthof hat kürzlich ein Pastrami-Sandwich im Burger-Brötchen in seine Speisekarte aufgenommen und ich war der Erste, der es probieren durfte.
Die „Eckdaten“: Das Rind stammt aus Weidehaltung, Schlachtung und Verarbeitung erfolgten im Nachbarort, Pökeln und Smoken sogar direkt vor Ort. Das ist fein gemacht und sehr lecker! Was mir als „Land-Ei“ noch zugute kommt: außerhalb der großen Städte ist so ein Sandwich noch bezahlbar und ganz sicher
eine „Wiederholungstat“ wert.
In diesem Sinne, bleiben Sie interessiert!
Ihr Jörg Rösch (Mediaberatung)
Impressum
Verlag
Herausgeber
Redaktion
Layout
Anzeigen
Gültige Preisliste
Erscheinungsweise
Abo-Service
Vertrieb
Abonnementsbezug
SN-Verlag Michael Steinert An der Alster 21
D-20099 Hamburg Telefon: 040 / 24 84 54-0 Fax: 040 / 280 37 88
Michael Steinert
Olaf Behnel (beh) Chefredakteur
An der Alster 21
D-20099 Hamburg
Tel. 040 / 24 84 54-62
Fax. 040 / 280 37 88 olaf.behnel@snfachpresse.de
Matthias Hellmuth (verantw.)
Jörg Rösch
Anzeigenleitung
An der Alster 21
D-20099 Hamburg
Telefon: 040 / 24 84 54-64 Fax: 040 / 280 37 88 joerg.roesch@snfachpresse.de
Nr. 37 vom 1. Januar 2021
monatlich; mit zwei Doppelheften (Januar/Februar + Juli/August)
040 / 24 84 54 44
Michael Knäble
Telefon: 040 / 24 84 54-27
Fax: 040 / 280 37 88 michael.knaeble@snfachpresse.de
Der Jahresbezugspreis beträgt im Inland € 95,50 + Porto + MwSt.
FleischMagazin ist das offizielle Fachorgan des Bundesfach- verbandes Fleisch e.V., Adenauerallee 176, 53113 Bonn.
Abbestellungen müssen bis zum 30. September eines jeden Jahres zum 31. Dezember des Jahres erfolgen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die der Redaktion oder des Verlages.
Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird nicht gehaftet. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt, Streiks, Papierverknappung oder dergleichen bestehen keine Ansprüche an den Verlag.
Genderschreibweisen: Um den Lesefluss nicht zu hemmen, wird in den Texten in der Regel die männliche Form gebraucht. Die jeweilige Bezeichnung soll für jedes Geschlecht stehen und als neutraler Begriff verstanden werden.
ISSN 0930-6536
FleischMagazin ist der IVW, Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V., angeschlossen.