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 Emblem- Stickerei für PSA- Bekleidung.
Forschungsprojekt ProPSAStick
Prozesssichere
Herstellung
von PSA-Stickereien
Embleme, die auf Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) aufgenäht werden, unterliegen der PSA-Verordnung. Um hier alle Anforderungen zu erfüllen, müssen ein gesicherter Beschaffungsprozess und die Prozesssicherheit im Stickereibetrieb gewährleistet sein. Dazu gehört auch, das Vertauschen der Gewebe und Stickgarne zu verhindern sowie
ein exaktes Stickbild und Prozesssicherheit beim Aufnähen zu ermöglichen. Das zu garantieren ist Gegenstand des aktuellen Forschungsprojekts ProPSAStick. Max Schwab und Kai Müller vom Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University erläutern Hintergrund und Aufgabenstellung des Projektes.
70 WRP 3 / 2022
www.wrp-textilpflege.de
Die Nachfrage nach PSA in Deutschland steigt weiter. Auch beim Tragen von Berufskleidung spielt die Identifikation mit dem eigenen Unternehmen (Employer Branding) sowohl für den Mitarbeiter als auch für die Firma selbst eine immer wichtigere Rolle. Zur Umsetzung des Firmen-Designs werden meist Embleme gestickt und aufgenäht.
Die Herstellung dieser Firmen-Logos und auch der da- zugehörigen Namensembleme findet in Deutschland statt, um schnellste Lieferbarkeit bei gleichzeitiger Ein- haltung höchster Qualitätsstandards zu gewährleisten. Aufgrund innovativer Digitalisierungslösungen für die Herstellung von personalisierten PSA-Produkten kann dies auch zukünftig wettbewerbsfähig gesichert werden.
Foto: Hollmann























































































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