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Food & Health zeichnet die beste Betriebsverpflegung aus
Die Initiative Food & Health hat mit dem Kantinentest 2023 bereits zum fünften Mal die besten Vertreter der Betriebsverpfle- gung in Deutschland ausgezeichnet. Die Gesamtwertung der Top-Kantinen mit bis zu 400 Essen pro Tag führt 2023 das Bau- unternehmen Josef Rädlinger aus Cham in der Oberpfalz an. Spitzenreiter in der Gruppe der Großkantinen mit über 400 Essen pro Tag ist die Betriebsgastrono- mie der Fondsgesellschaft Union Invest- ment am Hauptsitz in Frankfurt am Main. Weitere Sieger gab es in den Kategorien
Sieger beim Jahresthema: die Kantine New Work von Aramark in Hamburg.
Verantwortung (Allianz Trade, Hamburg), Gesundheit (Josef Rädlinger, Cham), Ge- nuss (Vector Informatik, Regensburg) und Jahresthema Klimakrise & New Work (New Work, Hamburg). Der seit 2018 durchge- führte Kantinentest bewertet das Ange- bot im Hinblick auf Verantwortung, Ge- sundheit und Genuss. Hinzu kommt eine jährlich wechselnde Sonderkategorie. Seit Start des Kantinentests wurden von der Ju- ry und den Verantwortlichen der Initiative mehr als 150 Betriebsrestaurants besucht und 300 Interviews vor Ort geführt.
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Wisag: Mehr Ostsee-Kulinarik
Die Küchenteams der Wisag Catering neh- men die Gäste in der Betriebsverpflegung auch auf kulinarische Reisen an die Ost- see mit. „Traditionelle Gerichte aus den Anrainerländern sollen die Mittagspause abwechslungsreicher machen“, formu- liert Geschäftsführer Peter Theissen. Auf dem Speiseplan stehen neben Süßspeisen wie dem estländischen Kama-Joghurt mit Himbeeren auch Veganes wie der beeri- ge Brokkolisalat aus Dänemark. Ebenfalls serviert werden zum Beispiel Lachsfilet mit Pflaumenkompott aus Lettland oder
vegetarisches Borschtsch mit Weißkohl aus Polen. Dass die Betriebsverpflegung mit Ostsee-Kost aufgewertet wird, reiht sich in das Wachstumsbestreben des Un- ternehmens in diesem Geschäftsfeld ein. Nach Unternehmensangaben spielt dabei die ganztägige Zwischenverpflegung eine besondere Rolle. Diese müsse „in der mo- dernen Arbeitswelt mit ihren vielfältigen und hybriden Konzepten“ das klassische Betriebsrestaurant ergänzen. Auch hier seien mehr bereichernde Ostsee-Einflüsse denkbar.
Serviert werden Gerichte aus den Ostsee- Anrainerstaaten.
„Bei unseren nachhaltigen Menüs ver- zichten wir weder auf Genuss noch auf Geschmack.“
Dem Nachhaltigkeits-Gedanken ver- pflichtet seien außerdem Aktionswochen mit 18 eigens entwickelten Gerichten nach den wissenschaftlichen Grundlagen der Planetary Health Diet. Hierbei steht ein Speiseplan mit vielen pflanzlichen Kom- ponenten im Zentrum (darunter Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse). Diese Ernäh- rungsweise will das Unternehmen nach eigener Darstellung gezielter fördern.
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SV Group: „Appetit auf Nachhaltigkeit“
Der Caterer SV Group will sein Nachhal- tigkeits-Engagement verstärken. So wur- de eine neue Kampagne gestartet. Sie soll den Gästen „auf positive und motivieren- de Weise aufzeigen“, dass der Besuch eines Restaurants des Unternehmens stets „eine nachhaltige Entscheidung“ sei. Nach dem Motto „Wir machen Appetit auf Nachhal- tigkeit“ werden elf Blickfangmotive und dazu passende humorvolle Sprüche prä- sentiert. Diese wechseln sich regelmäßig ab. Zu den Leitsätzen gehört: „Wir ko- chen nicht nur für Menschen, sondern auf kreative Weise auch für das Klima“ und
20 FischMagazin 8/2023
Nachhaltigkeit beim Restaurantbesuch: Das forciert die SV Group.
 FOTO: SV GROUP
FOTO: ARAMARK
FOTO: WISAG CATERING
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