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    Karpfen in der Woche vor Ostern mit dem Karfreitag in der Region Hochsaison hat, werden jetzt Abhol- und Lieferdienste angebo- ten. Oberle appelliert an die Bevölkerung, den Karpfen, wahlweise auch das Filet, zu Hause zuzubereiten. Das könne in der Pfanne, im Wok oder im Backofen geschehen, ob mit Gemüse, auf italieni- sche Art oder mit Kräutersoße. Speisekarpfen, die in diesem Jahr keine Abnehmer finden, werden für ein weiteres Jahr in einen Wei- her gesetzt. Das habe Nachteile, erklärt Martin Oberle: sie werden als Speisekarpfen zu groß und deswegen wahrscheinlich zu Filet verarbeitet. Und: als Vierjährige (K4) blockieren sie die Teichflä- chen für den Karpfennachwuchs K1 und K2: „Die fehlen dann im System.“ Unter www.teichgenossenschaft-aischgrund.de finden Interessierte eine Liste mit Gaststätten, Fischläden und Direktver- marktern. Gaststätten, die noch aufgenommen werden möchten, können sich an Gisela Dahms von der Teichgenossenschaft wen- den: Tel. 0 91 93 / 501 20 85 oder per E-Mail an gidaso@web.de
Angesichts
der Ausgehbe- schränkungen versuchen Teichwirte und Gaststätten im Aischgrund, ihre Karpfen verstärkt über Abhol- oder Lieferdienste zu vermarkten
Lebensmittelverband: Lebensmittel sind kein Übertragungsweg für Coronaviren
Es besteht laut Lebensmittelverband Deutschland keine Veran- lassung, Lebensmittelverpackungen nach dem Einkauf zu desin- fizieren. Denn wissenschaftliche Institutionen, das Bundesinsti- tut für Risikobewertung (BfR) und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) haben keinen Beleg dafür gefun- den, dass Covid-19 über kontaminierte Lebensmittel oder Ver- packungen übertragen wird. Desinfektionsspray zu verwenden sei unverantwortliche Panikmache, so der Verband. Dr. Sieglin- de Stähle aus der Wissenschaftlichen Leitung des Lebensmit- telverbands erklärt: „Der entscheidende Übertragungsweg der Coronaviren ist die Tröpfcheninfektion, bei der die Viren in in- fektiösen Mengen von infizierten Menschen durch Husten oder Niesen als Tröpfchen in die Luft abgegeben, anschließend von anderen Menschen eingeatmet werden und so in die Schleim- häute der oberen Atemwege gelangen.
Übertragungen über Oberflächen wie Einkaufswagen oder Le- bensmittelverpackungen, die kurz zuvor mit Viren durch direk- tes Niesen oder Husten einer infizierten Person kontaminiert wurden, sind als Schmierinfektionen zwar theoretisch denkbar. Aber dann müsste man sich nach Kontakt mit diesen Oberflä- chen umgehend mit den Händen in den Mund oder in die Augen fassen, denn Coronaviren haben eine geringe Stabilität, wenn sie keinen lebenden Wirt haben. Wer sich an die allgemeinen Hy- gieneregeln des Alltags hält, sich während des Einkaufens nicht ins Gesicht und an den Mund fasst und sich zu Hause gründlich die Hände wäscht, hat einen ausreichenden Infektionsschutz.“ Unverpackte Lebensmittel sollten generell vor dem Verzehr ge- waschen bzw. geschält werden.
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