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Mit der PCD-Methode lassen in Pulver in hoher Qualität herstellen. Links im Bild: getrocknetes Hämoglobin, rechts Pulver aus getrocknetem Fisch.
Fließ- u. Rieselfähigkeit, Rekonstituie- rungsvermögen und Partikelgrößenver- teilung. Analysen zeigen, dass Protein, Aminosäuremuster, Fett, Antioxidanti- en und Aroma durch PCD-Trocknung nicht negativ beeinflusst werden. Weil die Eiweißfunktionalitäten erhalten bleiben, eröffnen sich zahlreiche neue Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel bei der Texturierung von pflanzlichen oder fleischlichen Gemischen durch Extrusion.
Selbst Fleischmixe, die Fasern von un- ter 1mm Länge enthalten, können mit dem PCD System getrocknet werden. Es muss dabei jedoch eine gleichmäßi- ge Partikelgröße gegeben sein, da mit Größenschwankungen auch die Feuch- te variieren würde.
Nur bei wenigen Rohstoffen stößt die Technologie derzeit noch an Grenzen: Materialien mit höchster Elastomer- Viskosität oder Stoffe mit einem hohen Anteil an niedrig schmelzenden bzw. siedenden Zuckern sowie Rohstoffe
und ermöglicht überhaupt erst das Trocknen von Produkten, die bisher mit herkömmlichen Methoden als nicht sinnvoll zu trocknen galten.
Fleisch- und Fischprodukte sowie -ne- benprodukte dienen so als Basis für die Entwicklung innovativer Produk- te in hoher Qualität, die sowohl in der menschlichen Ernährung als auch für Tiernahrung eingesetzt werden können.
Im PCDryer kommt das Material mit we- niger Luftsauerstoff in Kontakt als im Sprühtrockner. Eine indirekte Gaszufüh- rung gewährleistet NO2/CO2-freie Pul- ver, was zum Beispiel für den Einsatz bei Säuglingsnahrung immens wichtig ist.
Lebensmittelrohstoffe und Nutraceuti- cals, die mit PCD getrocknet werden, sind überlegen in Bezug auf Geschmack, Textur, Pigmentierung, Protein-Funk- tionalität, Oberflächencharakteristik,
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