Page 94 - Heimtex-Star-2024
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   FRIEDRICH W. PETRAT
LEBENS- UND KARRIERESTATIONEN
- 1950 geboren in Werdohl
- 1966 Ausbildung bei
den Vossloh Werken in Werdohl
- 1969 Eintritt in das Vossloh Werk Dillenburg
- 1992 Eintritt bei Hunter Douglas
   HEIMTEX STAR 2024
Friedrich W. Petrat
Ehrenpreis für das Lebenswerk
                                         BTH HEIMTEX
BTH Heimtex ist Europas große Wirtschafts- und Handelszeitschrift für Bodenbeläge, Tapeten, Farben, Heimtextilien und Sonnenschutz.
 SN-Verlag Hamburg Januar 2024
Michael Steinert Herausgeber Heimtex
94 HEIMTEX STAR 2024
 2016 erhält Hunter Douglas die Auszeichnung „Unternehmen des Jahres“ für Duette als beste Marke.
Wilhelm Hachtel zu den Persönlichkeiten, die seinen beruflichen Weg am stärksten be- einflusst und geprägt haben.
Der bedeutendste Meilenstein auf seinem Berufsweg ist nach eigenem Bekunden der Wechsel von Vossloh und der Neuanfang bei Hunter Douglas: „Von da an hatte ich alle Möglichkeiten und ich konnte meine Ideen mit einem starken Unternehmen im Rücken umsetzen.“ Von Anfang an waren ihm dabei der Dialog mit den Kunden und deren Feed- back wichtig.
Was den Menschen Friedrich W. Petrat ne- ben seinem beruflichen Wirken besonders auszeichnet, ist sein Bewusstsein für soziale Verantwortung. Annähernd 25 Jahre war er Magistratsmitglied in seinem Wohnort und hat persönlich die Jugend in den Vereinen unterstützt. Dieses Engagement für die Ge- meinschaft unterstreicht seinen Wunsch, Dinge und Gegebenheiten nicht einfach hin- zunehmen, sondern sie möglichst positiv zu verändern.
ICH WOLLTE IMMER GERNE IN DEUTSCHLAND BLEIBEN
Gibt es etwas, was Friedrich W. Petrat aus heutiger Sicht anders machen würde, wol- len wir zum Abschluss unseres Gesprächs wissen ? Die Antwort kommt spontan: „Ich würde heute gerne eine Fremdsprache ler- nen. Ich brauchte das nicht, ich bin in der ganzen Welt unterwegs gewesen, in Brasilien, Afrika, Amerika, Südamerika – ohne Englisch zu sprechen, und das hat immer wunderbar geklappt, denn ich habe in allen Ländern wunderbare Menschen getroffen, mit denen ich mich verständigen konnte. Heute vermis- se ich es manchmal und wäre froh, wenn ich Englisch sprechen könnte. Andererseits hat es aber auch etwas Positives: Hätte ich eine Fremdsprache beherrscht, wäre ich wahr- scheinlich irgendwo in der Welt gelandet, in den USA oder in den Niederlanden. Und ich wollte doch immer gerne in Deutschland bleiben.”
Michaela Fischer
 Auf der R+T 2003 mit Aad Kuiper, CEO Hunter Douglas Europe.
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